Hitzhusen, 53,92145 Nord, 9,85400 Ost.

 

Der Ort liegt an der Bundesstrasse 206 westlich von Bad Bramstedt in Schleswig-Holstein.

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Wie alles begann:

 

Da ich immer schon ein Freund der Störche war, kam mir der Gedanke ein Storchennest zu bauen. Der Auslöser war, als 1988, im Nachbarort zwei Störche sich um ein Nest kämpften. So schweißte ich im Mai,ein Nest zusammen, besorgte mir einen Mast.Mit meinen Bruder und ich stellten diesen auf. Der dafür das richtige Gerät  zum aufstellen hat. Das erste Jahr kam ab und zu; ein Storch vorbei aber es war wohl doch zu spät, so ging das Jahr zu Ende. Im nächsten Jahr (1989), tat sich zuerst auch nichts. Dann Ende April am (30.04.1989)gleich ein Storchenpaar wie aus heiterem Himmel,die das Nest besetzten. Die Beiden blieben und zogen zwei Junge groß. Dieses war nach 30 Jahren, der erste Bruterfolg, von Störchen, in Hitzhusen.Das Jahr 1990 ging auch schlecht los,weil das alte Storchenpaar ausblieb .Es dauerte bis April bis ein neues Männchen das Nest besetzte .Dann Ende des Monats kam das erste Weibchen vorbei .Sie kam jeden Tag kurz vorbei bis Sie nicht mehr kam.Erst Anfang Mai kam ein neues Weibchen, die dann blieb.Das Paar fing an zu brüten ,das eine Junge ist dann durch starken Regen eingegangen, und das Paar blieb ohne Brut. So ging das Jahr  zu Ende .1991 ging es wieder schlecht los .Anfang April kein Storch erst Mitte April  kam das Männchen . Er blieb drei Wochen dann war er weg. .Anfang Mai plötzlich ein neues Männchen,er blieb nur kurz, er kam jedenTag mal vorbei,bis er endlich blieb, wir hatten in dieser Zeit immer starken Nordwind,dann endlich ein Weibchen .Das Paar fing noch an zu brüten,bis zum 6 Juni dann war das Männchen verschwunden . Sie brütete erst alleine weiter dann haben wir ihr die drei Eier entnommmen und gegen Kunstoffeier ausgetauscht. Die drei Eier legte  ich in eine Brutmaschine.  

Der Weibliche Storch brütete erst alleine weiter aber sie muste ja auch mal auf Futtersuche gehen,bis zum 11.06.91.dann kam ein neues Männchen und eroberte das Nest. Als erstes warf er die Kunstoffeier raus.Danach kam es zur Paarung, sie blieben bis zum. 15.06.91.dann sind beide abgezogen .Die drei Eier waren befruchtet, und kamen alle raus ,die wir dann mit der Familie  großzogen,  es kostete viel Zeit, bis sie groß waren .Anfang September waren die drei Jungstörche flügge .Mit Absprache ! Weil die Jungen zu spät waren,haben wir sie nicht abziehen lassen Sie hätten es nie geschafft.Es ist besser wenn Sie ca. zwei bis drei Wochen am Horst fliegen. Da ich im Juni 1991 im Osten auf Montage war, sah ich bei Schwerien  ein Storch auf einer Baustelle laufen. Ich hielt an und ging  auf den Storch zu, da merkte ich das er eine Flügellähmung  hatte, ich fing ihn ein und nahm ihn mit .Zu Hause merkte ich dann das er auch eine Bauchverletzung hatte,die ich in Wahlsedt in der Tierklinik operieren lies,es war ein Weiblicher  Storch. Die OP war erfolgreich. Der Storch bekam den Namen Ossi ,es dauerte bis Jahresende bis sie wieder leicht fliegen konnte.  Der Storch überwinterte in Hitzhusen .1992  begann es wieder schlecht  man schaute jeden Tag auf die leeren Nester. Endlich am 30.05.92.ein Männchen auf Nest 1 es war das Männchen, von Weddelbrook er hatte sein Nest bei Reedeker, ohne Brut aufgegeben, jetzt dauerte es bis zum 08.06 bis er ein Weibchen bekam, sie blieben ohne Brut.Ossi hielt sich das ganze Jahr auf Nest 3 auf, sie konnte aber schlecht fliegen. Die drei  Jungen von 1991 waren auch geblieben .So ging das Jahr zu Ende. Das Jahr 1993 begann gut,das Männchen kam am 23.03.sehr früh ein neues Weibchen kam am 15.04.93.Sie zogen 3 Junge groß.Die drei Jungen von 1991 blieben das Jahr auch in Hitzhusen. Das Männchen von Nest 1 Überwinterte auch in Hitzhusen wie die drei Jungen von 1991.Das Jahr 1994 begann  normal  das Männchen von Nest 1 bekam ein Weibchen Nr.1034 es war ein Holländisches Weibchen, sie wurde dort aus einer Station ausgewildert. Sie kam mit mehreren Störchen vorbei , die anderen zogen weiter.Das Paar zog ein Junges groß .Wir hatten sehr viele Fremdstörche das Jahr über, es blieb keiner. Weil das Männchen von Nest 1 alle Fremdstörche vertrieb.Er verteidigte sein Revier bis nach Weddelbrook. So ging das Jahr zu Ende. Überwinter blieben die drei Jungen von 1991, Ossi und daß Paar von Nest 1. Das Holländische Weibchen Nr. 1034 kennt das Ziehen wohl nicht .1995 hatten wir zwei Paare Nest 1 und ein Paar aus den drei Jungen von 1991. Die drei hatten die Nr. 710N 709N 708N bekommen.Das Paar aus Nest 2  Männchen 710N Weibchen 709N , jedes Paar zogen 3 Junge groß .Sie zogen im Herbst ab. Die zwei Paare und Ossi blieben über Winter,auch 708N blieb über Winter.

 1996  blieb alles normal  Nest 1 zogen 4 Jungstörche groß ,Nest 2 hatte kein Erfolg, Ossi blieb auf Nest 3 alleine. Wir hatten das Jahr viele  Fremdstörche ,aber keiner war für Ossi dabei.Im Herbst zogen die Jungen ab.Die zwei Paare und 708N und Ossi blieben über Winter. 

 1997. Dieses Jahr fing die Kolonie an zu wachsen, Nest 4 wurde besetzt, sie zogen gleich 3 Junge groß.Nest 1 hatten 2 Junge,  Nest 2 hatten wieder kein Erfolg, sie brüteten schon über ihre Zeit,bis die Eier kaputt gingen.Da kam mir der Gedanke einige Kunstoffeier unterzulegen vieleicht ist bei Nest 1 ja ein junges über, aber es kam anders. Bei meiner Schwester und Schwager die auch ein Storchennest  habend,  in Groß Offenseth Aspern, fiel das Männchen am Ende der Brut aus .So haben wir die Eier entnommmen und sie durch Kunstoffeier ersetzt. Dieses Nest hatten wir mit der Familie vor Jahren aufgestellt, es dauerte erst zögernd aber dann klappte es. Jetzt zu den Eiern, es waren vier die ich Zuhause in die Brutmaschine legte.Nach ein paar Tagen schlüpfte das erste Junge, das ich erst mit der Hand fütterte, bis nach zwei Tagen das zweite kam.Es schlüpfte  alle zwei Tage ein Junges.Die Ersten zwei Jungen setzte ich dann nach einer Woche  bei Nest 2 unter.Sie nahmen die Jungen gleich an, bis sie alle vier Jungen hatten.Mit unserer unterstützung bekamen sie alle vier groß. So flogen dann 1997  acht Jungstörche bei uns aus.Es war der Anfang von der Kolonie. 

 1998.

 

   

 

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